Nicolas Faure

Violoncello

Nicolas Faure ist ein begeisterter französischer Musiker, der bereits zahlreiche Konzerte in ganz Europa wie in Frankreich, Österreich, Deutschland, Italien, Schweiz, Holland und in Weissrussland gespielt hat.

Er spielt seit Jahren in zahlreichen Orchestern mit – im Speziellen sind das das Wiener Jeunesse Orchester und das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti Innsbruck in der Funktion des Solocellisten. Nicolas nahm an zahlreichen zeitgenössischen Musikaufnahmen sowohl auf CD als auch für das ORF Radio teil und trat regelmässig mit dem Tiroler Symphonie Orchester Innsbruck, der Camerata Vivaldi und dem Bayerischen Kammerorchester Bad Brückenau auf.

Er spielte in den grössten Häusern Europas wie im Wiener Musikverein und Konzerthaus, Grossen Festspielhaus in Salzburg, Gasteig in München, Tonhalle Zürich, Kulturcasino Bern, Auditorium Parco della Musica, Teatro Verdi, unter der Leitung von weltbekannten Dirigenten wie Andrés Orozco-Estrada, Francesco Angelico, Marcus Bosch, Georg Fritzsch oder Christoph Altstaedt. Zudem begleitete er berühmte Künstler wie Edita Gruberová, Brigitte Fassbaender, Ursula Langmayr, Christopher Hinterhuber und Florian Berner.

Nicolas Faure lebte seine Leidenschaft für Kammermusik in zahlreichen Ensembles aus, wie mit Duos mit Kontrabass oder Gitarre, Trios mit Klavier, Streichquartetten, -quintetten, -sextetten und verschiedenen gemischten Ensembles.

Im Jahr 2011 gründete er mit der Querflötistin Fanny Mayne das Duo Cord’Eole, das die Öffentlichkeit begeisterte und Konzerte auf verschiedenen Festivals in ganz Europa ermöglichte wie beim Abschluss des Pablo Casals Sommer 66 Festivals.

Nicolas Faure hat am Konservatorium in Clermont-Ferrand in der französischen Region Auvergne Musik studiert, sowie am Konservatorium in Cachan in der Nähe von Paris, wo er seine musikalische Diplomprüfung in Cello und Kammermusik mit den höchsten Ehren, mit einstimmiger Auszeichnung und den Glückwünschen der Jury, abgelegt hat. Er arbeitete mit Marie-Thérèse Grisenti zusammen und verlieh seinen Fähigkeiten bei Marc Vitantonio, Régis Prudhomme, Cyril Lacrouts und dem Arpeggione Quartett noch mehr Feinschliff.

In Innsbruck belegte er die Konzertmeister-Klasse der Münchner Philharmoniker und vertiefte seine Kenntnisse bezüglich traditioneller österreichischer Musik bei Prof. Michael Hell. Sein Fortschritt wurde durch eine vierjährige Ausbildung in der Tradition der Wiener Philharmoniker stark geprägt und zudem durch den Geist von Sergiu Celibidache, wie ihn Prof. Hell unterrichtete.

Parallel dazu studierte Nicolas Faure Orchesterdirigieren mit Maestro Tito Ceccherini in Innsbruck. Diese menschliche und künstlerische Zusammenarbeit hatte grossen Einfluss auf seinen musikalischen Weg.

Er spielt auf einem französischen Cello von Mirecourt.

Seit 2016/2017 unterrichtet Nicolas Faure an der Wiener Musikakademie in Wien.