Marin Maras

Violine I

Marin Maras wurde 1990 in Dubrovnik geboren und erhielt seinen ersten Musikunterricht an der „Luka Sorkocevic School of Arts“. Seine auffallend frühe Begabung ebnete ihm bereits mit 15 Jahren den Weg in die Violinklasse von Prof. Leonid Sorokow an der Musikakademie Zagreb, wo er 2011 seinen Master erhielt. Seit 2010 studiert er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Der junge Geiger besucht regelmässig Meisterklassen im In- und Ausland, u. a. bei Prof. Latica Honda-Rosenberg an der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein.

Marin Maras hat schon in frühen Jahren zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen. So gewann er im Mai 2007 den 1. Preis bei der „International Violin Competition“ in Novosibirsk, dessen Juryvorsitz Prof. Zakhar Bron führte. Darüber hinaus gewann er 2008 in Zagreb die nationale Ausscheidung für den internationalen Musikwettbewerb „Eurovision Young Musicians“, wo er mit dem Sinfonieorchester des Kroatischen Rundfunks auftrat, und nahm am Finale in Wien teil. Im April 2012 gewann er den 1. Preis beim „Stefanie Hohl Violinwettbewerb“ der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Des Weiteren war Marin Maras 2013 Preisträger bei der „International Violin Competition Vaclav Huml“ in Zagreb (Kroatien).

Der junge Geiger gab sein erstes Konzert im Alter von 11 Jahren und trat mehrfach als Solist mit dem Dubrovnik Symphony Orchestra auf. Solistisch ist er ausserdem mit dem Kammerorchester Varaždin, dem Kammerorchester Zadar, dem Sinfonieorchester des Kroatischen Rundfunks, den Zagreber Solisten, den Zagreber Philharmonikern und dem Ukrainian National Academy Symphony Orchestra in Erscheinung getreten. Marin Maras verfolgt auch rege kammermusikalische Aktivitäten. Er war bereits zu Gast beim FESTIVAL NEXT GENERATION Bad Ragaz in der Schweiz und ist Mitglied des ENSEMBLES ESPERANZA, das aus Stipendiatinnen und Stipendiaten der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein besteht. Ausserdem ist er Mitglied des berühmten „Zagreb Quartet“.